Praxis für Psychotherapie, Traumatherapie und Supervision

Dipl. Psych. Anke Nottelmann, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Dipl. Psych. Anke Nottelmann, Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Normale Notfallreaktionen

„Normale Notfallreaktionen“ oder „Bin ich verrückt?“

„Normale Notfallreaktionen“ oder „Bin ich verrückt?“

Alle Reaktionen, die Menschen nach einem traumatischen Ereignis als „verrückt“ erleben, sind völlig normal.
Alle Reaktionen, die Menschen nach einem traumatischen Ereignis als „verrückt“ erleben, sind völlig normal.

Wenn Menschen eine traumatische Situation erlebt haben, gibt es in der Folge eine Vielzahl von Reaktionen ihres Organismus. Sie sind allesamt völlig „normal“ und dienen dazu, diese bedrohliche Situation zu verarbeiten. Reaktionen können sein, sich nach einem traumatischen Ereignis wie von der Welt „entrückt“ zu erleben. Es erscheint nichts mehr so wie sonst, und der Körper kann sich seltsam und fremd anfühlen. Auch kann das gesamte vegetative System entgleiten, der Schlafwachrhythmus durch Albträume gestört sein.

Ein innerer Alarmzustand

Meistens erleben Menschen nach einer traumatischen Situation einen inneren „Alarmzustand“. Sie sind schreckhaft, angespannt, innerlich unruhig und bemüht, die Situation zu kontrollieren. Möglicherweise erleben sie sich wie betäubt, lethargisch und apathisch. Angst, Panikzustände und depressive Reaktionen sind häufig.

Auch ist es möglich, dass ein kompletter oder sequentieller Erinnerungsverlust für die traumatische Situation auftritt. Möglicherweise drängen sich auch im Wachzustand immer wieder Szenerien der bedrohlichen Situation auf. Es kann sich anfühlen, als würde die bedrohliche Situation oder Teile von ihr wieder und wieder erlebt, so genannte flash-backs.

Das Selbst- und Weltbild und das Vertrauen in sich selbst und die Welt können schwer erschüttert sein. Manche Menschen reagieren in dieser Zeit mit Rückzug, andere brauchen Kontakt und den Dialog. Und das kann wechseln.

Wenn Menschen eine traumatische Situation erlebt haben, gibt es in der Folge eine Vielzahl von Reaktionen ihres Organismus. Sie sind allesamt völlig „normal“ und dienen dazu, diese bedrohliche Situation zu verarbeiten. Reaktionen können sein, sich nach einem traumatischen Ereignis wie von der Welt „entrückt“ zu erleben. Es erscheint nichts mehr so wie sonst, und der Körper kann sich seltsam und fremd anfühlen. Auch kann das gesamte vegetative System entgleiten, der Schlafwachrhythmus durch Albträume gestört sein.

Ein innerer Alarmzustand

Meistens erleben Menschen nach einer traumatischen Situation einen inneren „Alarmzustand“. Sie sind schreckhaft, angespannt, innerlich unruhig und bemüht, die Situation zu kontrollieren. Möglicherweise erleben sie sich wie betäubt, lethargisch und apathisch. Angst, Panikzustände und depressive Reaktionen sind häufig.

Auch ist es möglich, dass ein kompletter oder sequentieller Erinnerungsverlust für die traumatische Situation auftritt. Möglicherweise drängen sich auch im Wachzustand immer wieder Szenerien der bedrohlichen Situation auf. Es kann sich anfühlen, als würde die bedrohliche Situation oder Teile von ihr wieder und wieder erlebt, so genannte flash-backs.

Das Selbst- und Weltbild und das Vertrauen in sich selbst und die Welt können schwer erschüttert sein. Manche Menschen reagieren in dieser Zeit mit Rückzug, andere brauchen Kontakt und den Dialog. Und das kann wechseln.

Der Organismus versucht, den Schrecken zu verarbeiten
Der Organismus versucht, den Schrecken zu verarbeiten

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Reaktionen universelle und auch sehr individuelle Versuche des Organismus sind, den Schrecken zu verarbeiten.
Da sichere und gewohnte Strukturen dem Menschen Halt geben, wirkt es unterstützend möglichst ruhig seinen geregelten Alltag mit wenig Belastung nachgehen zu können und nahe Menschen an seiner Seite zu wissen.

Durch die Selbstheilungskräfte, die jedem Menschen inne wohnen, klingen die Symptome einer akuten Belastungsreaktion sehr häufig nach etwa drei Monaten wie von selbst ab.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Reaktionen universelle und auch sehr individuelle Versuche des Organismus sind, den Schrecken zu verarbeiten.
Da sichere und gewohnte Strukturen dem Menschen Halt geben, wirkt es unterstützend möglichst ruhig seinen geregelten Alltag mit wenig Belastung nachgehen zu können und nahe Menschen an seiner Seite zu wissen.

Durch die Selbstheilungskräfte, die jedem Menschen inne wohnen, klingen die Symptome einer akuten Belastungsreaktion sehr häufig nach etwa drei Monaten wie von selbst ab.